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DoppelcrossoverDer Doppelcrossover-Test ist eine experimentelle Methode, Einflussfaktoren mit geringer Wirksamkeit zweifelsfrei herauszuarbeiten. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer Doppelcrossover-Test wird vor allem in der Medizin als Design für klinische Studien genutzt, aber auch in anderen Bereichen ist er hilfreich, um statistisch saubere Ergebnisse zu erhalten. Beispiel:
Die Reihenfolge der einzelnen Phasen wird auch oft randomisiert. Kontrolliert man in diesem Zeitraum gewissenhaft den Zielwert, beispielsweise bei einem Hochdruckmedikament den Blutdruck, so lassen sich auch geringe Effekte recht gut herausarbeiten. Jeder Studienteilnehmer dient dabei als seine eigene Kontrolle. Probleme des Crossover-TestsDer intraindividuelle Vergleich funktioniert nur unter bestimmten Voraussetzungen, zum Beispiel unter der Annahme, dass keine Überhangeffekte von einer Phase zur nächsten vorhanden sind. Bei akuten Ereignissen wie zum Beispiel einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall ist er als Wirksamkeitsnachweis unbrauchbar. Der Test kann nur bei stabilen chronischen Erkrankungen angewendet werden. Kategorien: Evidenzbasierte Medizin | Klinische Forschung |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Doppelcrossover aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |