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Dissimilation (Biologie)Im Rahmen der Dissimilation werden von einem Organismus angelegte Energiespeicher (zum Beispiel Fette oder die Kohlenhydrate Stärke oder Glykogen) abgebaut, wobei Energie freigesetzt wird. Diese wird als ATP und/oder Wärme nutzbar. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDissimilationen sind Reaktionen des katabolischen Stoffwechsels. Man unterscheidet Atmung (aerob) und Gärung (anaerob). Bei der Atmung werden Substrate oxidiert. Die dabei freigesetzten Elektronen werden über die Atmungskette auf externe Elektronenakzeptoren übertragen.
Gärungen finden dann statt, wenn keine Atmungskette oder kein externer Elektronenakzeptor zur Verfügung steht. Als Elektronenakzeptoren dienen dann interne Akzeptoren, wie das durch die Glykolyse entstehende Pyruvat, Acetyl-CoA oder Oxoniumionen. Der Abbau des Substrats ist meist unvollständig, die Abbauprodukte werden ausgeschieden. Die ATP-Ausbeute ist relativ gering und liegt bei ca. 2 bis 4 ATP/Substrat WorterklärungDissimilation kommt vom lateinischen dissimilis, d.h. unähnlich. Dies ist im Gegensatz zu Assimilation (Biologie) (lat. assimilatio = Angleichung) zu verstehen: hier werden aus der Umgebung aufgenommene, körperfremde organische oder anorganische Stoffe zu körpereigenen. Bei der Dissimilation werden diese Stoffe wieder zu körperfremden Stoffen, die ausgeschieden werden. ZellatmungDie Zellatmung lässt sich untergliedern in 4 Schritte:
Im folgenden sollen die Schritte einzeln ausgeführt werden.
Siehe auchKategorien: Pflanzenphysiologie | Stoffwechsel |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dissimilation_(Biologie) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |