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Dimethoat



Strukturformel
Allgemeines
Name Dimethoat
Andere Namen
  • O,O-Dimethyl-S-methylcarbamoylmethyl-phosphordithioat
  • Perfekthion
Summenformel C5H12NO3PS2
CAS-Nummer 60-51-5
Kurzbeschreibung brennbares, weiß bis graues Pulver mit charakteristischem Geruch
Eigenschaften
Molare Masse 229,2 g·mol−1
Aggregatzustand fest
Dichte 1,3 g·cm−3
Schmelzpunkt 52 °C
Siedepunkt 117 °C (bei 10 Pa) (zersetzt sich oberhalb von 60 °C)
Dampfdruck

0,001 Pa (25 °C)

Löslichkeit

gering löslich in Wasser, löslich in Chloroform, Methylenchlorid, Benzen, Alkohol, verschiedenen Estern und Ketonen; wenig löslich in Xylen, Tetrachlorkohlenstoff

Sicherheitshinweise
Gefahrstoffkennzeichnung aus RL 67/548/EWG, Anh. I
R- und S-Sätze R: 21/22
S: (2-)36/37
LD50

235 mg·kg−1 (oral, Ratte)

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Dimethoat ist eine chemische Verbindung die häufig als Insektizid eingesetzt wird.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Dimethoat wurde um 1950 als Cyanamid in den USA eingeführt.

Chemische Eigenschaften

Dimethoat gehört Gruppe der Thiophosphorsäureester, genauer Dithiophosphorsäureester.

Verwendung

Dimethoat wird als Insektizid gegen saugende und fressende Schädlinge und als Akarizid und Nematozid eingesetzt. Dimethoat wird als gesundheitsschädlich und umweltgefährdend eingestuft.[1] So dürfen nur weniger als 1 mg/kg in Obst und Gemüse vorkommen. Dimethoat ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz als Pflanzenschutzmittel zugelassen.

Quellen

  1. Uni Greifswald, Fatale Intoxikation mit Dimethoat
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dimethoat aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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