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Diisopropylfluorophosphat
Diisopropylfluorophosphat (DFP oder DIFP) ist ein Nervengift. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
EntwicklungDFP wurde erstmals im zweiten Weltkrieg von englischer Seite entwickelt und produziert. Es war gedacht, DFP als taktisches Gemisch mit Lost einzusetzen. Dadurch wäre es zu einem Kontaktgift geworden. ToxizitätDiisopropylfluorophosphat verhindert den Abbau des Neurotransmitters Acetylcholin durch eine irreversible (nicht umkehrbare) Reaktion im aktiven Zentrum des Enzyms Acetylcholinesterase. Es entsteht eine Verbindung zwischen dem Hemmstoff Diisopropylfluorophosphat und dem Enzym Acetylcholinesterase. Die darauf folgende Dauererregung der Synapsen durch Acetylcholin in den betroffenen Nervenzellen führt zu starken Krämpfen und Tod. Acetylcholin wirkt als Transmittersubstanz bei der Erregung im parasympathischen (vegetativen) Nervensystem und an den neuromuskulären Synapsen. Die Wirkung Diisopropylfluorophosphat ist dadurch gegeben, dass es sich mit Serinseitenketten im aktiven Zentrum zahlreicher Enzyme kovalent verbindet. Symptome
Verwendung
Erste Hilfe
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Diisopropylfluorophosphat aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |