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Digital rekonstruiertes RöntgenbildDigital rekonstruierte Röntgenbilder (Abk.: DRR) werden im Rahmen einer modernen Strahlentherapie angefertigt. Sie ähneln normalen Röntgenbildern, stammen aber aus den Bilddaten einer Computertomographie. Im Computer wird eine virtuelle Sicht auf den dreidimensionalen Datensatz z.B. des Brustkorbes errechnet, wobei die Voxel eine dichteabhängige Transparenz erhalten. Das Ergebnis ist ein Summationsbild aller in Blickrichtung gelegenen Strukturen. Häufigster Zweck ist die Darstellung eines Strahlenfeldes aus Sicht der Strahlenquelle, das z.B. mit dem Simulatorbild verglichen werden kann.
Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
ErzeugungAus dem CT-Datenset wird ein Bild mit der gleichen geometrischen Perspektive des Strahlungsfeldes vom Bestrahlungsgerät erzeugt. Das Bild entsteht durch eine Voxelsummation entlang des sich vom Fokus zur Bildebene ausbreitenden divergenten Strahlenbündels. Es wird eine Mittelung von jeweils acht benachbarten Voxeln an jedem Knoten (trilineare Interpolation) durchgeführt. Vorteil
Nachteil
Verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten
Literatur
Kategorien: Bildgebendes Verfahren | Strahlentherapie |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Digital_rekonstruiertes_Röntgenbild aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |