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Diabetisches KomaDas diabetische Koma ist eine Bewusstlosigkeit, welche durch absoluten oder relativen Insulinmangel ausgelöst werden kann. Ein Koma ist eine lebensgefährliche Situation und bedarf sofortiger stationärer Krankenhaus-Behandlung. In etwa 25% der Fälle handelt es sich um einen neu entdeckten Diabetes mellitus. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Auslösende Mechanismen des diabetischen Komas
Formen des diabetischen KomasBeim diabetischen Koma werden zwei Formen unterschieden: ketoazidotisches Koma und hyperosmolares Koma. Ketoazidotisches KomaDas ketoazidotische Koma ist typisch für den Typ-1-Diabetes, tritt also beim absoluten Insulinmangel auf. Da kein Insulin mehr von der Bauchspeicheldrüse produziert wird, versucht der Körper durch Spaltung von Fetten Energie zu gewinnen. Es entstehen „saure“ Ketonkörper bei dieser Spaltung. Hyperosmolares KomaDas hyperosmolare Koma ist typisch für den Typ-2-Diabetes, tritt also beim relativen Insulinmangel auf. Es wird noch körpereigenes Insulin produziert, das ausreicht, um die überschießende Fettspaltung (Lipolyse) zu hemmen. WarnzeichenFolgende Warnzeichen können auf ein bevorstehendes diabetisches Koma hindeuten:
TherapieNeben einem Notruf und dem Anwenden der stabilen Seitenlage bleiben dem Ersthelfer keine Möglichkeiten der Intervention. Nach der Einweisung auf die Intensivstation erfolgt dort unter Kontrolle der Blutwerte, vor allem der Elektrolyte, eine Senkung des Blutzuckerspiegels auf einen physiologischen Wert. In der Regel wird der Patient nach einem solchen Ereignis erneut mit Insulin eingestellt.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Diabetisches_Koma aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |