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Detritus (Medizin)Als Detritus (lat. detritus „Abfall“) bezeichnet man in der Medizin bei Zell- und Gewebszerfall entstehende, breiige, strukturlose und zumeist fetthaltige Massen. Detritus kann beim Absterben (Nekrose) oder entzündlich bedingter eitriger Einschmelzung von Zellverbänden wie beispielsweise in Abszessen oder in den Einsenkungen der Mandeln bei einer chronischen Mandelentzündung entstehen. Auch bei physiologischen Abbauvorgängen wie beispielsweise bei der Rückbildung der Gebärmutter nach Abgang der Nachgeburt (Puerperium, beim Menschen als „Wochenbett“ bezeichnet) entsteht Detritus.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Detritus_(Medizin) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |