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Dermatitis herpetiformis Duhring
Die Dermatitis herpetiformis Duhring (auch M. Duhring, Duhring-Brocq-Krankheit) ist eine Hautkrankheit aus der Gruppe der blasenbildenden Autoimmundermatosen mit subepidermaler Blasenbildung. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
SymptomeDie Erkrankung bietet ein vielfältiges Bild mit herpesähnlich gruppierten Bläschen. Rötungen, Ekzeme, Quaddeln und starker, brennender Juckreiz können weitere Veränderungen sein. Vor allem betroffen sind Stellen wie Ellbogen und Knie. PathogeneseUrsächlich ist eine Ablagerung von Ig-A an der Basalmembran, die zu einer Aktivierung von Komplementfaktoren und einer damit verbundenen Spalt- und Blasenbildung führt. Es kommt zur Bildung von Mikroabszessen. M. Duhring steht in engem Zusammenhang mit einer glutensensitiven Enteropathie (Zöliakie): fast jeder Erkrankung liegt eine, meist asymptomatische Zöliakie als Primärerkrankung zugrunde.[1] Der Umkehrschluss gilt jedoch nicht: nicht jeder Patient mit Zöliakie erkrankt auch gleichzeitig an einem M. Duhring. TherapieIm Vordergrund steht eine glutenfreie Diät, die oft eine ausreichende Besserung bewirkt. Außerdem kommt eine medikamentöse Behandlung mit Sulfon-Wirkstoffen (Dapson) sowie Antihistaminika in Frage. Einzelnachweise
Kategorien: Hautkrankheit | Autoimmunerkrankung |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dermatitis_herpetiformis_Duhring aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |