Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Der Tintling
Der Tintling ist eine spezielle pilzkundliche Fachzeitschrift im Format DIN-A-5, mit jeweils ca. 80 Seiten. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer Schwerpunkt sind Berichte und Diskussionen über pilzkundliche/mykologische Themen, insbesondere Großpilze, Taxonomie, Pilzbeschreibungen, Mikroskopie, Nomenklatur, Dialoge mit Menschen, die ebenfalls im Umfeld der Pilzkunde tätig sind, Kulinarisches, Kritisches, Literaturezensionen, Kommunikation, Termine, Folklore/Prosa, Kurioses etc. Die Zeitschrift erschien zum ersten Mal am 29. März 1996 in einer Auflage von 1000 Exemplaren. Heute erscheint sie 4 x pro Jahr in einer Auflage von 2500 Ex. Die Zeitschrift enthält keine Werbeanzeigen, sondern ausschließlich fachspezifische Informationen. Außer dem Tintling selbst gibt es auch einen pilzkundlichen Wochenkalender, der jedes Jahr ein anderes Thema hat. Er hat 54 Blatt, mit einem postkartengroßen Bild auf jeder Seite und spezifischen Informationen dazu. In den Kopfleisten sämtlicher Blätter trägt er die Adressen von über 100 pilzkundlichen Institutionen und aller Giftzentralen des deutschsprachigen Raumes. NamensherkunftDer Tintling hat - unabhängig davon, dass "Tintling" an Tinte und Papier erinnern soll, also etwas mit Schreiben zu tun hat - seinen Namen von den Tintlingen, Coprinus, einer artenreichen Gattung der Blätterpilze. Die Lamellen eines Teiles dieser Arten zerfließen bei der Reife tintenartig. Aus dieser sporenhaltigen, normalerweise zur Erde tropfenden Flüssigkeit hat man in früherer Zeit dokumentenechte Tinte hergestellt, oft mit Nelkenöl als Konservierungsmittel. Die in dieser Tinte enthaltenen Sporen sind auch 100 Jahre nach dem Verfassen des Schriftstückes noch einer bestimmten Tintlings-Art zuzuordnen. Für die Bereitung der Tintling-Tinte kommen hauptsächlich größere und häufige Arten wie der Schopftintling und der Faltentintling in Betracht, aber auch andere Tintlinge, wie z.B. der kleinere, dafür oft massenhaft auftretende Glimmer-Tintling (Coprinus micaceus). Weiterführende Literatur
Kategorien: Biologiezeitschrift | Mykologie |
|||||||||||||||||||||||||
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Der_Tintling aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |