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Delayed Sleep Phase Syndrome



Delayed Sleep Phase Syndrome (DSPS) ist eine chronische Störung der richtigen Schlafenszeitpunkte. Menschen, die an DSPS leiden, tendieren dazu, erst sehr spät einzuschlafen und haben auch Schwierigkeiten damit, rechtzeitig aufzustehen, um normale Arbeit zu verrichten, zur Schule zu gehen oder für gesellschaftliche Bedürfnisse.

Von DSPS betroffene Personen klagen oft darüber, dass sie bis zum frühen Morgen nicht einschlafen können. Anders jedoch als die meisten anderen Personen mit Schlafstörungen, schlafen sie jeden Tag zur gleichen Zeit ein, egal wann sie zu Bett gehen. Wenn sie nicht noch zusätzlich eine andere Schlafkrankheit haben, können die Betroffenen gut schlafen und haben ein natürliches Bedürfnis nach Schlaf. Daher ist es für sie auch schwierig, frühmorgens aufzustehen, da sie zu diesem Zeitpunkt erst ein paar Stunden geschlafen haben. Wenn sie jedoch die Möglichkeit haben, ihrem eigenen "Schlafplan" zu folgen, z.B. schlafen sie von 4 Uhr morgens bis Mittag, wachen sie spontan auf und sind bis zur nächsten "Nacht" nicht wieder müde.

DSPS entwickelt sich üblicherweise in der frühen Kindheit oder in der Jugend und endet auch manchmal mit dem Jugendalter bzw. mit dem frühen Erwachsenenalter.

Formell wurde DSPS zuerst von Dr. Elliot D. Weitzman und einigen Anderen am Montefiore Medical Center beschrieben. DSPS ist für 7-10% aller Fälle von chronischen Schlafstörungen verantwortlich. Da diese Krankheit jedoch nur wenigen Ärzten bekannt ist, bleibt sie oft unbehandelt oder wird unangemessen behandelt.


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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Delayed_Sleep_Phase_Syndrome aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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