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Curt SchimmelbuschCurt Schimmelbusch (* 16. November 1860 in Groß-Nogath, Westpreußen; † 2. August 1895 in Berlin) war ein deutscher Mediziner und Pathologe. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenSchimmelbusch studierte zunächst von 1879 bis 1882 Naturwissenschaften in Freiburg i. Br. und München und dann Medizin in Würzburg, Berlin und Halle. In Halle wurde er 1886 zum Doktor der Medizin promoviert und war dann als Assistent bei Karl Joseph Eberth (1835–1926) im Anatomischen Institut tätig. Ab 1888 war er Assistent im Bürgerhospital in Köln bei Bernhard Bardenheuer (1839–1913) und ab 1889 in Berlin bei Ernst von Bergmann (1836–1907). 1892 wurde er habilitiert. Nach ihm ist die Schimmelbusch-Maske benannt. Es handelt sich dabei um eine Maske aus Drahtgeflecht, die dazu dient Äther vor dem Gesicht des Patienten zu verdampfen, wodurch die Ethernarkose durch Inhalation zustande kommt. (Siehe auch: Narkosesystem) Auch in der Instrumentenaufbereitung, d.h. der Sterilisation von Instrumenten und anderen Medizinprodukten, ist der Name Schimmelbusch, ein Begriff. So wurden die von ihm 1889 entwickelten Behälter, für Instrumente und OP-Wäsche, Schimmelbuschtrommeln genannt. Auf Basis dieser Behälter, haben sich die heute verwendeten Container und Containersysteme entwickelt. Werke
Kategorien: Mediziner (19. Jahrhundert) | Pathologe |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Curt_Schimmelbusch aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |