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Cholangiozelluläres Karzinom
Das cholangiozelluläre Karzinom ist ein bösartiger Tumor der Gallengänge der Leber mit einer sehr niedrigen Prävalenz von ca. 1:500.000 der vorwiegend bei älteren Menschen vorkommt. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Lokalisation des CCC
Risikofaktoren
! Im Gegensatz zum HCC besteht kein Zusammenhang mit zirrhotischen Veränderungen! SymptomeFrühsymptome: meist keine oder unspezifische Symptome wie z. B. Gewichtsabnahme, mangelnde Belastbarkeit oder Übelkeit und Erbrechen), deshalb meist erst späte Diagnosestellung Spätsymptome:
DiagnostikBildgebung Multimodale Diagnostik der Bildgebung mit Ultraschall, CT und MRT, endoskopisch retrograde Cholangiopankreatikografie Tumormarker CEA, CA 19-9, CA 125 Histologie Histologisch und auch immunhistochemisch lässt sich ein cholangiozelluläres Karzinom nicht sicher von einer Metastase eines Tumors aus dem bilopankreatischen System unterscheiden (z. B. Metastase eines Pankreaskarzinoms) TherapieVielfältige und vielversprechende Methoden befinden sich in der Erprobung. Dazu gehören hypo- wie hyperthermische Verfahren und direkte Einbringung von radioaktiven oder chemotherapeutischen Substanzen in die betroffenen Areale. Kurative TherapieEine kurative Therapie ist nur im Frühstadium durch eine radikale Operation möglich. Eine Lebertransplantation erscheint im Hinblick auf die hohe Rezidivrate und die dadurch nicht verbesserte Lebenserwartung nicht sinnvoll. Palliative Therapie
PrognoseDie Prognose ist insgesamt eher schlecht, die 5-Jahres-Überlebensrate beträgt etwa 5 bis 10 %. Internetlinks
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Cholangiozelluläres_Karzinom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |