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Chiasma-Syndrom
Das Chiasma-Syndrom (engl. chiasma syndrome, auch bitemporale Hemianopsie) tritt bei einer Schädigung des Chiasma opticum (Überkreuzung der Sehnervenstränge im Bereich der Hypophyse) auf. Weiteres empfehlenswertes FachwissenIm Chiasma opticum kreuzen jeweils die Fasern der nasalen Retina, welche das jeweils temporale (äußere) Gesichtsfeld repräsentieren. Wenn also nur die kreuzenden Fasern geschädigt werden und der Rest intakt bleibt, dann hat der Patient ausschließlich Ausfälle im jeweils temporalen Gesichtsfeld, sieht den Rest aber einwandfrei. Er sieht also die Mitte seines Gesichtsfeldes, aber nicht die Seiten (wie ein Tunnelblick). Deswegen: bi(=zwei)temporale Hemi(=halb)anopsie Eine solche Schädigung kann zu Stande kommen durch: Verletzungen, Hypophysentumoren, Chiasmatumoren, Meningiome in diesem Bereich und andere Hirntumoren. |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Chiasma-Syndrom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |