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Charcot-Fuß



Der Charcot-Fuß ist eine Erkrankung des Fußes, bei der Knochen schnell brechen, ohne dass die Betroffenen Schmerzen empfinden. 95% Prozent aller Patienten sind Diabetiker, und unter den Diabetikern sind rund 16% betroffen. Der Charcot Fuss ist eine von mehreren Krankheiten, die unter dem Oberbegriff Diabetisches Fußsyndrom zusammengeafasst sind (Im Artikel gibt es viele Vorbeugehinweise). Benannt wurde die Krankheit nach dem Mediziner Jean-Martin Charcot.

Durch eine Polyneuropathie kommt es zu verstärkter Durchblutung, die eine Auswaschung der Knochengrundsubstanz bewirkt. Kommt es dann zum Bruch, spürt der Betroffene häufig bedingt durch die Polyneuropathie nichts. Da kein Schmerzemfinden vorhanden ist, belasten viele Betroffene wochenlang den gebrochenen Fuß weiter und konsultieren erst einen Arzt, wenn die typische Schwellung stark wird und nicht mehr abklingt. Dann wird meist absolute Ruhe verordnet. Wie bei den anderen Krankheiten innerhalb des diabetischen Fußsyndroms sind weiche, gute Schuhe geeignet, einer Verletzung vorzubeugen.

Langfristig kann eine Amputation des Fußes notwendig sein. [1]

Quellen

  1. leitlinien.de
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Charcot-Fuß aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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