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Cauda equinaDie Cauda equina ist eine anatomische Struktur, die sich in einem Sack der harten Hirnhaut, der Dura mater, befindet. LageWeiteres empfehlenswertes FachwissenDie Cauda equina erstreckt sich vom Ende des Rückenmarks mit der Markspitze (dem sog. Conus medullaris), vom 1. bis zum 5. Lendenwirbel. Die Cauda equina ist flüssigkeitsgefüllt und beinhaltet die pferdeschweifartig angeordneten Rückenmarksnerven, bevor sie aus der Wirbelsäule austreten. Die jeweiligen Austrittspforten aus der Wirbelsäule nennen sich Foramina vertebralia. EntwicklungBereits im zweiten Entwicklungsmonat wird der Wirbelkanal durch das Rückenmark auf voller Länge ausgefüllt. Im dritten Monat verlangsamt sich das Wachstum des Rückenmarks und bleibt gegenüber der Wirbelsäule zurück. Dadurch bedingt tritt eine Verschiebung des Rückenmarks schädelwärts (kranial) auf, dies nennt man Aszenus. Im sechsten Entwicklungsmonat reicht das Ende des Rückenmarks bis zu den Sakralwirbeln, bei der Geburt steht es allerdings in Höhe des dritten Lendenwirbels, bei Erwachsenen in Höhe des ersten bis zweiten Lendenwirbels. Nach Abschluss des Rückenmarks mit dem Conus medullaris beginnt die Cauda equina. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Cauda_equina aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |