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Cauda-equina-SyndromAls Cauda-Equina-Syndrom (Cauda-Equina-Kompressions-Syndrom) wird eine Kombination mehrerer neurologischer Ausfallsstörungen bezeichnet, die auf eine massive Quetschung der Cauda equina (dem Nervenwurzelfortsatz des Rückenmarks) hinweisen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenFür ein Cauda-Syndrom sprechen:
Ein Cauda-Equina-Syndrom besteht vor allem bei schweren Bandscheibenvorfällen oder tritt nach schweren Operationen wie Versteifungen auf, wenn die Nerven über längere Zeit gequetscht waren/sind. Im ersten Fall erfordert es eine sofortige Operation, um die degenerierten Nerven möglichst schnell wieder zu dekomprimieren. Gelingt dies nicht innerhalb der ersten 6 Stunden nach Auftreten der Beschwerden, muss damit gerechnet werden, dass die Nerven bleibende Schäden erhalten haben und der Patient damit dauerhaft an einigen Symptomen des Cauda-Equina-Syndroms leiden wird. Aufgrund dieser Tatsache sollten Symptome, die mit denen des Cauda-Equina-Syndroms übereinstimmen, unverzüglich ärztlich untersucht und gegebenenfalls neurochirurgisch behandelt werden. Wobei dies im letzteren Fall eine Folge der Operation ist und bei 90% der Patienten dauerhaft bestehen bleibt. Siehe auch
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Cauda-equina-Syndrom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |