Karzinom

Karzinome [kartsiˈnoːm] sind Krebserkrankungen, die von Zellen im Deckgewebe von Haut oder Schleimhaut (Epithel) ausgehen. Daraus ergibt sich eine weitere Differenzierung, je nach Art des entarteten Epithels. Die meisten Karzinome gehen vom Plattenepithel (Plattenepithelkarzinom oder squamöses Karzinom) oder vom Drüsenepithel (Adenokarzinom) aus.

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Karzinome machen circa 80 % aller bösartigen Tumore aus. Das Stadium beschreibt man mit der TNM-Klassifikation. Zur Therapie kommen operative Entfernung, Strahlen- und Chemotherapie, in sehr frühen Stadien auch oberflächliche Abtragungen in Frage.

Beispiele

• Bronchialkarzinom
• Gallenblasenkarzinom
• Korpuskarzinom (Gebärmutterschleimhautkrebs)
• Leberkrebs (Hepatozelluläres Karzinom (HCC))
• Hodenkrebs (Hodenkarzinom)
• Kolorektales Karzinom
• Kehlkopfkrebs (Larynxkarzinom)
• Magenkarzinom
• Brustkrebs (Mammakarzinom)
• Nierenkrebs (Nierenkarzinom)
• Ovarialkarzinom
• Pankreastumor
• Pharynxkarzinom
• Prostatakrebs (Prostatakarzinom)
• Schilddrüsenkrebs (Schilddrüsenkarzinom)
• Zervixkarzinom

Siehe auch

• Adenom
• Blastom
• Papillom
• Sarkom
• Teratom

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