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Caprinsäure
Die Caprinsäure (auch Decansäure) ist die gesättigte Fettsäure, welche sich vom Alkan n-Decan ableitet. Der Name leitet sich wie bei der Capronsäure und der Caprylsäure von caper, dem lateinischen Wort für Ziege ab. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
EigenschaftenCaprinsäure ist ein weißer Feststoff (Dichte 0,89 g/cm³), der knapp oberhalb der Raumtemperatur schmilzt (Schmelztemperatur 31 °C). Die Säure hat einen „bockartigen“ Geruch, der neben dem Vorkommen im Ziegenmilchfett zur Namensgebung beigetragen hat (lat. capra die Ziege). Decansäure ist gut löslich in organischen Lösungsmitteln wie Alkoholen (Methanol, Ethanol) oder Ethern. In Wasser löst sie sich nur schlecht (0,15 g/l), besser jedoch unter Deprotonierung/Salzbildung in Laugen. Ihre Salze heißen Caprinate oder Decanoate. Sie ist brennbar. Die wässrige Lösung reagiert schwach sauer. Aufgrund der sauren Wirkung kann sie die Augen, die Atmungsorgane und die Haut reizen (R 36/37/38). Als natürliche Fettsäure ist sie aber vollkommen ungiftig. HerstellungDecansäure kann im Labor durch Oxidation von n-Decanol erhalten werden. Vorkommen und GewinnungCaprinsäure kommt gebunden in Triglyceriden in verschiedenen Pflanzenölen in relativ großen Anteilen vor. Sie tritt auch in Palm- und Kokosöl bzw. im Fett der Ziegenmilch auf. Aus diesen Fetten kann die Säure industriell gewonnen werden. VerwendungCaprinsäure, vor allem aber ihre Derivate, (z. B. Caprinsäure enthaltende Triglyceride), sind in Kosmetika enthalten. Quellen |
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