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Caliciviridae
Die Familie Caliciviridae (Caliciviren) umfasst derzeit vier Gattungen von unbehüllten Viren mit einer einzelsträngigen, linearen RNA mit positiver Polarität. Caliciviridae sind die Erreger verschiedener Erkrankungen beim Menschen und bei Tieren, darunter auch Kaninchen, Hasen, Schweine, Katzen, Mäuse, Rinder, Wale, Flossenfüßer (Robben) und Reptilien. Mit Ausnahme der Spezies der Gattung Vesivirus zeigen die jeweiligen Caliciviren ein enges Wirtsspektrum und können nur schwer von einer Wirtsspezies zu einer anderen übertragen werden. Weiteres empfehlenswertes FachwissenMorphologieDie kugelförmigen Viruspartikel der Caliciviridae erscheinen bei Negativkontrastierung im TEM etwa 27 bis 40 nm im Durchmesser groß, im Kryoelektronenmikroskop 35-40 nm. Bei der Abbildung im TEM zeigen die Caliciviren eine kleine, kelchförmige Eindellung, von der sie ihren Namen erhielten (lat. calix: Becher, Pokal). Die Partikel sind unbehüllte Kapside, die aus 90 Dimeren des Haupt-Strukturproteins aufgebaut sind. Sie zeigen eine ikosaedrische T=3 Symmetrie Systematik
Nicht-klassifizierte Spezies innerhalb der Familie:
Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Caliciviridae aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |