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Braxton-Hicks-Kontraktion



Als Braxton-Hicks-Kontraktionen bezeichnet man in der Medizin Vorwehen, die zur Reifung der Gebärmutter beitragen.

Beginnend im zweiten Monat der Schwangerschaft kommt es zu gelegentlichen Kontraktionen der Gebärmutter, was jedoch von der Schwangeren nicht bemerkt wird. Nach der zwölften Schwangerschaftswoche, wenn der Fetus sein Wachstum beginnt, ist auch die mitwachsende Gebärmutter spürbar. Diese Art von Schwangerschaftswehen ist durch Verhärtungen des Bauches deutlich ertastbar. Derartige Wehen, manchmal auch als „wilde Wehen“ oder „schmerzlose Kontraktionen“ bezeichnet, werden medizinisch als Braxton-Hicks-Kontraktionen bezeichnet. Sie treten sehr unregelmäßig auf und sind eigentlich nur als „Training“ der Gebärmutter aufzufassen. Im Allgemeinen sind sie weniger schmerzhaft als die eigentlichen Geburtswehen.

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