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BlepharitisDie Blepharitis (Entzündung des Augenlids) ist eine der häufigsten Augenerkrankungen und kann Kinder wie Erwachsene gleichermaßen betreffen. Sie geht häufig mit einer Verstopfung der Meibomschen Drüsen (Talgdrüsen) einher, deren Ausführungsgänge an den Lidkanten liegen. In schlimmeren Fällen kann die Blepharitis sogar auf die Bindehaut übergreifen (Blepharokonjunktivitis). Allerdings hat die Krankheit keinen direkten Einfluss auf die Sehkraft. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
SymptomeDie Augenlider und Wimpern sind verklebt (meist nach dem Schlafen), es besteht ein Fremdkörpergefühl. Kennzeichnend sind ein roter, brennender oder juckender, geschwollener Lidrand. Die Wimpern können ausfallen. Formen
TherapieEine gute Lidrandhygiene ist hier am wichtigsten. Das Auge ist unbedingt sauber zu halten, auf Kontaktlinsen oder Augenkosmetik sollte in jedem Fall verzichtet werden. Um die Verkrustungen zu entfernen, nimmt man am besten warmes Wasser oder ein in Olivenöl getränktes Wattepad. Um anfänglich eine medikamentöse Behandlung zu vermeiden, kann man versuchen, mit warmen Kompressen das ölige Sekret in den verstopften Drüsen zu verflüssigen. Mit einer vorsichtigen Lidmassage in Richtung der Wimpern, kann man versuchen, das Sekret aus den Drüsen zu drücken. Sind die Beschwerden nach wenigen Tagen nicht abgeklungen, ist ein Augenarzt aufzusuchen. Ist die Blepharitis infektiös, ist sie mit Antibiotika zu behandeln. Ist sie allergisch bedingt, mit Kortison. Literatur
Kategorien: Krankheitsbild in der Augenheilkunde | Infektionskrankheit |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Blepharitis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |