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Björn-Steiger-StiftungDie Rettungsdienststiftung Björn Steiger e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Rettungskette nach Unfällen deutlich zu beschleunigen. Sie ist nach einem Kind benannt, das im Mai 1969 in Winnenden bei Stuttgart nach einem schweren Verkehrsunfall auf dem Weg ins Krankenhaus starb, weil es zu lange (mehr als eine Stunde) gedauert hatte, bis die Einsatzkräfte am Ort waren. Die Eltern des verunglückten Kindes gründeten daraufhin noch im gleichen Jahr diese Stiftung. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
ArbeitIm Jahre 2001 rief die Stiftung die Kampagne Kampf dem Herztod ins Leben, bei welcher es um eine flächendeckende Einrichtung von Defibrillationsgeräten und dafür geschulten Bürgerinnen und Bürgern geht. Technische KommunikationViele der heute bekannten Notrufsäulen an deutschen Autobahnen und Fernstraßen gehen auf diese Stiftung zurück. Auch der heute selbstverständliche Sprechfunk im Rettungswesen und die bundeseinheitlichen Notrufnummern 110 und 112 sind auf Initiativen der Stiftung zurückzuführen. LuftrettungDer Luftrettungsanbieter Deutsche Rettungsflugwacht e.V. (DRF) ist als Initiative der Björn-Steiger-Stiftung entstanden. LandrettungDurch die Initiative der Björn-Steiger-Stiftung wurden auch folgende Landrettungsmittel entwickelt und mittlerweile bundesweit eingeführt:
Registrierung für die Handy-Notrufortung in DeutschlandDurch die unentgeltliche Registrierung für die Notrufortung per Handy wird es ermöglicht, dass Mobilfunkteilnehmer in Deutschland, welche nicht mehr in der Lage sind, ihren Standort selbst anzugeben, schnell lokalisiert werden können. Bei nicht registrierten Handy-Rufnummern wird vom Rettungsdienst die Ortung über alle Mobilfunknetze abgefragt. Bis das Mobilfunknetz des Notrufenden gefunden wird, verstreicht einige Zeit, wodurch sich der Beginn des Rettungseinsatzes verzögert. Pro Ortung eines Notrufenden fallen gegenüber den Mobilfunknetzbetreibern Gebühren an. Diese werden von der Björn Steiger Stiftung Service GmbH getragen. Bei registrierten Rufnummern fallen diese Kosten nur bei einem Mobilfunknetzbetreiber an, bei nicht registrierten Rufnummern dagegen auch bei allen anderen Betreibern, wodurch in solchen Fällen höhere Kosten entstehen. LobbyarbeitSie gab den Anstoß zur Schaffung staatlicher Zuständigkeiten im Rettungswesen. Dabei ist eine oft von der Stiftung praktizierte Form, staatliche Stellen zur Verbesserungen im Rettungswesen zu motivieren, die Zusage, ein Drittel der anfallenden Kosten über Stiftungsgelder zu finanzieren. |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Björn-Steiger-Stiftung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |