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Bisphenol A
Bisphenol A (BPA) ist ein Derivat des Diphenylmethans. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
DarstellungBisphenol A wird aus zwei Äquivalenten Phenol und einem Äquivalent Aceton synthetisiert. VerwendungBisphenol A wird als Hauptbestandteil bei der Herstellung von Polycarbonate-Kunststoffen (z. B. für Compact Discs, Plastikschüsseln, Babyfläschchen) und Epoxydharzlacken (z. B. für Konservendosenbeschichtungen) verwendet. Derivate des Bisphenol A wie TBBPA werden als Flammschutzmittel eingesetzt. SicherheitshinweiseEs hat eine östrogenähnliche Wirkung (siehe auch Endokrine Disruptoren) und steht im Verdacht, gesundheits- und erbgutschädigend zu sein. Es stört nicht nur Sexualentwicklung, sondern auch Gehirnentwicklung bei Mäusen. Aktuellen amerikanischen Untersuchungen zufolge könnte auch die zivilatorische Fettleibigkeit darin eine der Ursachen haben.[2] Wärme, Säuren und Laugen begünstigen das Herauslösen aus dem Kunststoff. Bis 2006 galt ein Grenzwert von 10 µg pro kg Körpergewicht und pro Tag für die maximal aufgenommene Menge pro Tag. Aufgrund bisher noch nicht veröffentlichter Studien, nach denen auch höhere Dosen unbedenklich sein sollen, möchte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit den Grenzwert auf 50 µg/kg pro Tag anheben.[3] Wahrscheinlich wird auch der Migrationswert angehoben. Er legt fest, wie viel Bisphenol A ein Lebensmittel durch den Kontakt mit der Verpackung aufnehmen darf. Gemäß der Bedarfsgegenständeverordnung (BedGgstV) lag er 2006 bei 0,6 mg pro kg Lebensmittel. Einzelnachweise |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bisphenol_A aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |