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BewusstseinsstörungUnter Bewusstseinsstörung versteht man die Beeinträchtigung der Selbstkontroll-Fähigkeit und der Gesamtheit aller gegenwärtigen, empfundenen psychischen Vorgänge (Bewusstsein). Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
EinteilungBewusstseinsstörungen werden u.a. unterteilt in Bewusstseinstrübung, Bewusstseinseinengung, Bewusstseinsverschiebung und unterschiedliche Grade der Bewusstseinsverminderung:
Sonderfall des Komas ist das Wachkoma oder Apallisches Syndrom. In der Notfallmedizin ist die Einteilung anhand der Glasgow Coma Scale üblich. UrsacheEine Bewusstseinsstörung ist immer das Symptom einer zugrundeliegenden Gesundheitsstörung. Unter anderem kommen folgende in Frage:
Erkennen einer BewusstseinsstörungDer Patient reagiert nur verlangsamt, nicht situationsgerecht oder gar nicht auf (lautes) Ansprechen und/oder Anfassen. Bei fortgeschrittener Bewusstseinsstörung zeigt er auch nur ungezielte Abwehr oder keine Reaktion auf Schmerzreize. SofortmaßnahmenRettungskette befolgen:
Rechtliche AuswirkungenBewusstlosigkeit führt im Zivilrecht zur Unwirksamkeit von Rechtsgeschäften (§ 105 BGB) sowie zu Deliktsunfähigkeit (§ 827 BGB). Im Zustand der Bewusstlosigkeit geschlossene Ehen sind aufhebbar. Verhalten, das im Zustand der Bewusstlosigkeit hervorgerufen wird, fällt im Strafrecht nicht unter den Begriff der Handlung. Siehe auch
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bewusstseinsstörung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |