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Berliner Medizinhistorisches MuseumDas Berliner Medizinhistorische Museum (BMM) der Charité ist berühmt für seine pathologisch-anatomische Sammlung. Es handelt sich dabei um einen kultur- und medizinhistorisch außerordentlich bedeutsamen Bestand an Feucht- und Trockenpräparaten. Der ursprüngliche Kern der Präparatesammlung geht auf die Sammlungsbemühungen des Pathologen Rudolf Virchow zurück, der 1899 an gleicher Stelle sein Pathologisch-Anatomisches Museum eröffnete. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen1998 als Berliner Medizinhistorische Museum wiedereröffnet zeigt das Museum heute in seiner Dauerausstellung auch Instrumente, Modelle, Bücher und Grafiken aus der Geschichte der Augenheilkunde, der Zahntechnik, der Urologie und der Phoneatrie und verfügt zudem über zwei Sonderausstellungsebenen. Das Museum befindet sich auf dem Gelände der Charité Mitte, Charitéplatz 1 (ehemals Schumannstraße 20/21). Es hat dienstags, donnerstags bis sonntags von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet, mittwochs von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und ist an Feiertagen geschlossen. Literatur
Koordinaten: 52° 31′ 25″ N, 13° 22′ 44″ O |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Berliner_Medizinhistorisches_Museum aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |