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Beckenblockade



Man spricht von einer Beckenblockade, wenn die beiden Gelenke zwischen Kreuzbein und Darmbein blockiert sind. Das heißt, das Kreuz-Darmbein-Gelenk (Iliosakralgelenk oder ISG) ist nicht oder nicht im vollen Umfang beweglich. Dies hat auch in den meisten Fällen zur Folge, dass das Becken auch "schief" steht.

Ist das Becken schief oder unbeweglich, kann sich dies auch auf die umliegenden Gelenke auswirken, so dass diese möglicherweise dann nicht richtig artikulieren. Z. B. müssen in diesem Fall eine gerade Anzahl von Wirbeln diese Fehlstellung kompensieren, so dass diese dann auch "schief" stehen. Da dann diese Wirbel ihre physiologische Funktion nicht richtig ausführen können, kann es dort zu Beschwerden kommen.

Als Maßnahme gegen eine Beckenblockade kann das Becken mobilisiert werden, bis es so beweglich ist, dass es sich selber wieder in eine Mittelstellung bringt. In weiterer Folge wird es dadurch auch den benachbarten Gelenken erleichtert, sich aus der vorherigen "Zwangslage" zu befreien.

Anmerkung: Bevor man die Gelenke der Wirbelsäule behandelt, muss zuerst das Becken beweglich gemacht werden, weil sonst die Wirbel (die gleichen wie vor einer Wirbelsäulenbehandlung oder andere) leicht wieder in eine Zwangslage kommen können.

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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Beckenblockade aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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