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Bauplan (Morphologie)Baupläne in der Biologie werden vor allem in der Morphologie (Formenlehre) erstellt und in der Taxonomie, Systematik und der vergleichenden Physiologie angewandt. In einem Bauplan werden die gemeinsamen neuen und ursprünglichen Merkmale einer Systematischen Gruppe Taxon dargestellt. Dabei muss der Bauplan, insbesondere bei höheren Taxa, keinem einzelnen Lebenden Organismus, also einem Individuum einer Art gleichen. Wichtiger ist vielmehr, daß alle ursprünglichen und neuen Merkmale eines Taxons im Bauplan enthalten sind die die Gemeinsamen Merkmale (Homologien) der dargestellte Artengruppe darstellen. Merkmale die nur bei einzelnen Untertaxa als Sondernentwicklung oder Reduzierung auftreten werden im Bauplan daher nicht aufgeführt. Schwierigkeiten bei der Erstellung eines taxonomischen Bauplans bereiten vor allem analoge Strukturen, die im Gegensatz zu homologen Strukturen zwar die gleiche Funktion aufweisen, aber nicht den gleichen Ursprung besitzen. Auch die Unterscheidung zwischen Apomorphien(abgeleitete Merkmalen), Plesiomorphien (geerbte Merkmale), Synapomorphien(gemeinsame abeleitete Merkmale) und Symplesiomorphien (gemeinsam ererbte Merkmale) ist ein wesentliches Problem bei der Bauplanerstellung. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Kategorien: Evolution | Morphologie |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bauplan_(Morphologie) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |