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Baer-Regel
Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie von Karl Ernst von Baer 1828 formulierte Baer-Regel ist ein Vorläufer des von Haeckel 1866 aufgestellten biogenetischen Grundgesetzes. Von Baer erkannte bei Wirbeltieren, dass deren Embryonen verschiedener Arten immer schwerer zu unterscheiden sind je jünger sie angetroffen werden. Baer nannte dies das Gesetz der Embryonenähnlichkeit. Baer glaubte also in dieser Beobachtung eine Gesetzmäßigkeit zu erkennen. Genauso wie die weitergehende biogenetische Grundregel Haeckels, die aus der Ähnlichkeit den Schluss der Verwandtschaft und der (umstrittenen) Entwicklungsrekapitulation zieht, musste auch dieses Gesetz später relativiert werden. Beide werden nur noch als Regel bezeichnet. Kategorien: Embryologie | Entwicklungsbiologie |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Baer-Regel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |