Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Außenbandruptur des oberen SprunggelenkesDas Außenband des oberen Sprunggelenkes setzt sich zusammen aus drei Bändern: ligamentum talofibulare anterior und posterior sowie ligamentum calcaneofibulare. Beim Umknicken nach außen (Supinationstrauma) kommt es meist zur Zerrung oder Riss des lig. fibulotalare anterior oder/und des lig. fibulocalcaneare, seltener ist die komplette Zerreißung aller drei Bänder (Ligamente). Weiteres empfehlenswertes FachwissenBehandlungDie Diagnose mit Hilfe von Bildgebenden Verfahren (Röntgen) wird nur noch vereinzelt eingesetzt, wenn der Verdacht besteht, dass das Band direkt am Knochen abgerissen ist und ein Stück Knochen mit abgerissen ist. SchienungLiegt am Gelenk keine Schwellung (mehr) vor, werden oft/gerne so genannte Orthesen (oft die Aircast-Schiene) eingesetzt. Diese erfüllen zwei Funktionen: das Gelenk wird so gesichert, dass die gerissenen Bänder nicht belastet werden können; die Beweglichkeit des Gelenks in horizontaler Richtung („rauf/runter“ = Flexion/Extension) wird aber kaum eingeschränkt. Damit sind z. B. Spazieren oder Radfahren weiter möglich. Die Bänder wachsen eher belastungsgerecht zusammen, Probleme mit einem versteiften Gelenk wie bei kompletter Fixierung treten nicht auf. Kategorien: Krankheitsbild in der Unfallchirurgie | Kindertraumatologie |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Außenbandruptur_des_oberen_Sprunggelenkes aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |