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AsphyxieDie Asphyxie oder medizinisch die Asphyxia (griechisch ασφυξία, asfixía - die Pulslosigkeit) ist eine spezielle Art des Atemstillstands oder eine schwergradige Atemdepression bei Ohnmacht und Scheintod. Sie ist der pathophysiologische Mechanismus des drohenden (äußeren) Erstickens (wie nach Verstopfung der Atemwege, bei zu geringem Luftdruck in großen Höhen, bei mechanischer Behinderung des Einatmens oder bei Atemlähmung); beim Neugeborenen (Asphyxia neonatorum) durch Verlegung der Atemwege, Vergiftungen, Abdrücken der Nabelschnur u. ä. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer fehlende Gasaustausch führt zum Abfall des Blutsauerstoffs (Hypoxämie) und so zum Rückgang des Sauerstoffpartialdrucks im arteriellen Blut und im Gewebe (Hypoxie), was an der zentralen Zyanose, dem Blau-Anlaufen der Haut und Schleimhäute, sichtbar wird. Zudem sammelt sich nicht abgeatmetes Kohlendioxid im Gewebe und Blut (Hyperkapnie), was als so genannte Kohlendioxidnarkose zu Bewusstseinstrübung und Koma führt, wenn die Ursachen nicht beseitigt werden. Die Asphyxie ist beim Menschen somit immer ein Notfall, der zwingend das Einleiten von Wiederbelebungsmaßnahmen erfordert.
Siehe auchErtrinken, Traumatische Asphyxie
Kategorien: Atmung | Krankheitsbild in der Notfallmedizin | Pathologie | Rechtsmedizin |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Asphyxie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |