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AngsttriebAls Angsttriebe werden in der Fachsprache der Gärtner vertikale Triebe bezeichnet, die ein Baum an der Oberseite der Hauptäste ausbildet. Dies geschieht meist bei Bäumen, die erhöhtem Stress ausgesetzt sind. Der Begriff Angsttrieb ist allerdings anthropomorph und irreführend, da Pflanzen mangels Nervenzellen keine Emotionen haben können. Weiteres empfehlenswertes FachwissenEs existieren verschiedene Ansätze zur Erklärung:
Als Wassertriebe oder Wasserreiser werden im Obstbau die kräftigen, völlig regulären Triebe der epitonen (d.h. nach oben austreibenden) horizontalen Äste bezeichnet. Diese Triebe werden je nach Position entweder belassen, um nach dem Absenken des tragenden Astes (Verformung durch Fruchtbehang) die neue Verlängerung der Astachse zu bilden, oder entfernt, wenn sie das Innere des Baumes beschatten und überwachsen würden. Sobald die Ausrichtung des Wasserreisers die Senkrechte verlässt, verändert sich sein weiteres Verhalten und es sollte von Fruchtästen gesprochen werden. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Angsttrieb aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |