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Analkarzinom
Das Analkarzinom oder auch Analkrebs genannt ist ein bösartiger Tumor im Analkanal, d.h. des Überganges des Enddarms in den After. Er entsteht häufig nach einer Vorschädigung der Analregion durch Fisteln, Fissuren (schmerzhafte Risse) oder auch warzenartige Wucherungen (Kondylome) bzw. infolge von übertragenen Geschlechtskrankheiten. Weiteres empfehlenswertes FachwissenSymptome und DiagnoseBlutauflagerungen auf dem Stuhl und Schmerzen beim Stuhlgang verbunden mit vergrößerten Leistenlymphknoten können Frühzeichen eines Analkarzinoms sein. Bei begründetem Verdacht wird dann durch den Arzt eine Tastuntersuchung mit dem Finger und ggf. eine Spiegelung (Endoskopie) des Enddarms (Rektoskopie) vorgenommen. BehandlungDie effektivste Behandlung beim Analkarzinom ist die kombinierte Strahlen-Chemotherapie. Mit der Strahlentherapie werden sowohl das Tumorgebiet, als auch die Lymphknoten in Becken und Leiste bestrahlt. Wie bei den meisten Krebsarten sind die Heilungschancen umso höher, je früher die Krankheit erkannt wird.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Analkarzinom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |