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Amboss (Anatomie)



Der Amboss (lat. Incus, incudis f.) ist ein kleiner Knochen im Mittelohr der Säugetiere. Er liegt zwischen Hammer und Steigbügel und ist für die Übertragung des Schalls von Bedeutung. Der Amboss entsteht embryonal aus dem oberen Teil des 1. Kiemenbogens, dem sogenannten Palatoquadratum. Bei den Nichtsäugetieren bildet das Os quadratum noch das primäre Kiefergelenk.

 

Anatomie

Der Amboss besteht aus einem Körper (Corpus), an dem sich eine Gelenkfläche für die Artikulation mit dem Hammer befindet. Vom Körper entspringt ein langer und ein kurzer Schenkel, Crus longum und Crus breve. Das Crus longum endet im Linsenbeinfortsatz (Processus lenticularis), welcher mit dem Steigbügel artikuliert.

Siehe auch

Ohr

 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Amboss_(Anatomie) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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