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Altersschwäche
Weiteres empfehlenswertes FachwissenMit Altersschwäche oder Marasmus senilis wird der Abbau von körperlichen Funktionen mit zunehmendem Alter bezeichnet. Dieser natürliche Prozess der Alterung, welchem nahezu alle Organe und Gewebe unterliegen, wird in der Pathologie auch als physiologische Altersatrophie bezeichnet. Sie ist gekennzeichnet durch Verringerung der Organ- und Gewebsmasse sowie häufig durch Begleitphänomene wie der Ablagerung von Lipofuszin im Gewebe (braune Atrophie). Mit der Alterschwäche oder -atrophie gehen in Abhängigkeit vom betroffenen Organ Funktionseinschränkungen einher, wie beispielsweise Gedächtnisstörungen bei Atrophie des Gehirns. Auch eine allgemeine Abwehrschwäche und Bewegungsverarmung können Zeichen einer Altersschwäche sein. Verschiedene Erkrankungen, wie die Osteoporose, die durch Atrophie der Spongiosa von Knochen gekennzeichnet ist, können ebenfalls Folge einer natürlichen Altersatrophie sein. Bei der Osteoporose ist die Brüchigkeit der Knochen erhöht. Die Altersschwäche kann zum Tod führen. Der Begriff wird daher auch für die Verschlüsselung von Todesursachen mittels ICD-Code unter dem Überbegriff Senilität verwendet. Die Wissenschaft von den Alterungsprozessen ist die Biogerontologie bzw. Gerontologie. Das Fachgebiet der Medizin, dass sich mit alten Menschen befasst ist die Geriatrie. Quellen
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Altersschwäche aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |