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Allgöwer-Naht



 

Die Allgöwer-Naht ist eine spezielle Form der Fadenführung beim Nähen von Hautwunden.

Dabei wird der Faden auf einer Seite der Wunde eingestochen, auf der anderen nur unter der Oberfläche durchgeführt und auf der Seite des Einstiches auch wieder durch die Haut ausgestochen. Das Verfahrung kann nützlich sein, wenn beispielsweise am Haaransatz genäht werden muss, um die Ein- und Ausstiche in den Haaren zu verstecken.

Benannt ist diese 1963 erstmals beschriebene Modifikation der Donati-Naht nach ihrem Erfinder, dem Schweizer Chirurgen Martin Allgöwer (* 1917, † 2007).

 
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