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Alfred Day HersheyAlfred Day Hershey (* 4. Dezember 1908 in Owosso, Michigan; † 22. Mai 1997 in Syosset, New York), US-amerikanischer Biologe. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenHershey promovierte 1934 am Michigan-State College über Bakterien und arbeitete dann an der Washington University in St. Louis. Im Jahr 1950 wechselte er zur Genetischen Abteilung der Carnegie Institution of Washington in Cold Spring Habor, New York. Er übernahm die Stellung des Direktors dieses Instituts 1962. Mit ihren als Hershey-Chase-Experiment bekannt gewordenen Untersuchungen konnte Hershey zusammen mit Martha Chase klären, dass die Erbinformationen in der der DNA und nicht in den Proteinen codiert sind. Dieser Nachweis gelang durch die Arbeit mit Phagen (Viren) die ihre DNA in Bakterienzellen einschleusen und wie sich die Phagen dort vermehren. 1969 erhält Hershey zusammen mit Salvador Edward Luria und Max Delbrück den Nobelpreis für Medizin.
Kategorien: Biologe | Mikrobiologe | Nobelpreisträger für Medizin |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Alfred_Day_Hershey aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |