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Alan Lloyd Hodgkin



Sir Alan Lloyd Hodgkin (* 5. Februar 1914 in Banbury, Oxfordshire, England; † 20. Dezember 1998 in Cambridge, England) war ein englischer Biochemiker, der 1963 gemeinsam mit Sir John Carew Eccles und Andrew Fielding Huxley für die "Entdeckungen über den Ionen-Mechanismus, der sich bei der Erregung und Hemmung in den peripheren und zentralen Bereichen der Nervenzellenmembran abspielt" mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin geehrt wurde.

Ausbildung

Hodgkin besuchte die Downs School in Malvern (1923-1927), die Greshams School in Holt (1927-1932) und danach das Trinity College in Cambridge (1932-1936), wo er Biologie und Chemie belegte. Nach einer Einladung zur Arbeit am Rockefeller Institute in New York (1937-1938) kehrt er nach Cambridge zurück, wo dann auch seine Zusammenarbeit mit Huxley ihren Anfang nahm.

1948 wurde er ein Mitglied der Royal Society, eine Vielzahl an Ehrungen folgte.

Forschung

Die neuro-physiologischen Arbeiten, für die das Forscherteam den Nobelpreis erhielt, wurden im Übrigen an den Riesenaxonen von Tintenfischen durchgeführt, die sich aufgrund ihrer Größe für Forschungsarbeiten besonders gut eignen.

Zusammen mit Andrew Fielding Huxley entwickelte er das Hodgkin-Huxley-Modell, das für die Neuroinformatik bedeutend ist.


 
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