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Akupunkt-Massage nach Penzel



Akupunkt-Massage nach Penzel (APM) ist eine der chinesischen Akupunktur angelehnte Behandlungstechnik, die im Gegensatz zur ursprünglichen Akupunktur ohne Nadeln und damit ohne Verletzung der Haut auskommt, wodurch die Anwendung dieser Technik in vielen Ländern auch Nichtmedizinern, insbesondere Physiotherapeuten, Masseuren/med. Bademeistern, Hebammen, Heilpraktikern und dipl. Krankenschwestern, offensteht.

Die APM arbeitet mit externem mechanischem Druck, wobei der Therapeut mit einem Metallstäbchen entlang der Akupunkturmeridiane, den wissenschaftlich inzwischen belegten Energieleitlinien zwischen den Akupunkturpunkten streicht. Wie in der Akupressur werden darüberhinaus auch einzelne Akupunkturpunkte direkt stimuliert.

Die Akupunktmassage wurde ab den 50er Jahren von Willy Penzel, einem deutschen Masseur, entwickelt. Der Erfolg der Methode begründet sich unter anderem darauf, dass sie eine für „westlich denkende“ Therapeuten logische Systematik bildet, welche die der traditionellen chinesischen Medizin zugrundeliegende assoziative Philosophie integrieren kann, aber nicht voraussetzt. Sie hat ihre Schwerpunkte in der Schmerztherapie, bei Funktionsstörungen der Organe und bei den Erkrankungen des Bewegungsapparates.

Die APM kann außer am Menschen auch an Tieren erfolgreich angewendet werden, wobei speziell die Arbeit an Pferden und Hunden praktische Bedeutung erlangt hat.

Bitte beachten Sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen!
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Akupunkt-Massage_nach_Penzel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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