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Ailurophobie
Unter Ailurophobie (griech. αἴλουρος ailuros „Katze“, phobia „Angst“; andere Transskriptionen: Aelurophobie, Elurophobie) versteht man die Angst vor Katzen. Seltener verwendete Begriffe für diese Verhaltensweise sind Felinophobie, Galeophobie (eigentlich Wieselfurcht, da die Griechen lange nur Wiesel kannten, wurden Katzen anfangs als Wiesel bezeichnet) und Gatophobie (Neuzeitliches, germanischstämmiges Lehnwort). Weiteres empfehlenswertes FachwissenIm Unterschied zu anderen weit verbreiteten Tierphobien wie Arachnophobie (Angst vor Spinnen) oder Kynophobie (Angst vor Hunden) ist Ailurophobie nicht allein aus Ekel oder Furcht vor Bissen erklärbar. Laut Desmond Morris könnte diese Angststörung bei manchen Menschen auf einem unterdrückten Sexualtrieb beruhen. Auch Katzenhass kann eine Ausdrucksform von Ailurophobie sein. Die American Psychiatric Association gibt an, dass weltweit mehr als 15 Millionen Menschen an Ailurophobie leiden. Die wohl bekannteste Person, die (angeblich) unter Ailurophobie litt, war Napoleon. |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ailurophobie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |