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Agonist (Pharmakologie)Der Agonist (griechisch αγωνιστής, agonistís - der Tätige, Handelnde, Führende) ist in der Pharmakologie eine Substanz (Ligand), die einen bestimmten Mediator (z. B. ein Neurotransmitter) in seiner Wirkung imitiert, bzw. ersetzt. Dabei besetzt der Agonist den entsprechenden Rezeptor und aktiviert die Signaltransduktion in der Zelle und führt zu einem detektierbaren Effekt. Anhand des Ausmaßes der Aktivierung kann zwischen einem vollen Agonisten und einem Partialagonisten unterschieden werden. Inverse Agonisten, die zu einer Inaktivierung eines spontanaktiven Rezeptors führen und somit einen zu vollen und partiellen Agonisten gegensätzlichen Effekt zeigen, werden hingegen nicht den Agonisten zugeordnet. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDas Ausmaß der Aktivierung eines Rezeptors hängt dabei nicht nur von den Eigenschaften des Liganden, sondern ist auch vom Ausmaß der Expression des Rezeptors in den untersuchten Zellen bzw. im untersuchten Gewebe abhängig[1]. Darüber hinaus sind einige Agonisten über denselben Rezeptor in der Lage, verschiedene Signalwege unterschiedlich stark zu aktivieren und somit - je nach untersuchten Signal - unterschiedlich ausgeprägte Effekt zu erzeugen. Sie können also - je nach untersuchten Signal - gleichzeitig volle Agonisten, Partialagonisten, stille Antagonisten oder inverse Agonisten sein. Derartige Agonisten werden auch als "proteusartig" oder "funktionell-selektiv" bezeichnet[2][3] Beispiele für Rezeptoren bzw. Rezeptorsubtypen und ihre Agonisten an der orthosterischen Bindungsstelle sind:
Quellen und Tabellenlegende
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Agonist_(Pharmakologie) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
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