Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Adrenochrom
Adrenochrom ist ein Stoffwechselprodukt des Adrenalins, das an der Bildung des Hautpigments beteiligt ist; bei Langzeitbehandlung mit adrenalinhaltigen Augentropfen kann es zu dunklen Ablagerungen von Adrenochrom in der Hornhaut kommen. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
EntstehungAdrenochrom bildet sich sowohl im menschlichen Körper in geringen Mengen, wie auch an der Luft, wenn Adrenalin oxidiert. Allerdings zerfällt das Adrenochrom sehr schnell wieder in andere Substanzen, wenn es nicht entsprechend gelagert wird. HerstellungAdrenochrom kann auch chemisch synthetisiert werden, indem man Adrenalin mithilfe von Silber(I)-oxid oxidiert. WirkungIn geringeren Mengen angewandt, wirkt Adrenochrom als blutungsstillendes Mittel. Bei einer Dosis ab 5 mg intravenös wird eine halluzinogene Wirkung festgestellt, die sich in Verwirrtheitszuständen, Schizophrenie-ähnlichen Symptomen und Paranoia äußert. Aus diesem Grund wurde wahrscheinlich auch die Adrenochrom-Theorie aufgestellt, nach der Adrenochrom ein Auslöser für Schizophrenie sein soll. Diese Theorie ist aber bereits widerlegt worden. „Die Adrenochrome haben bei gesunden Versuchspersonen nach peroraler Dextropurgabe eine blutzuckersenkende Wirkung bei geringer Toxizität.“ [2] TriviaEine gewisse Berühmtheit erlangte die Substanz durch den Film Fear and Loathing in Las Vegas sowie durch das Lied 'Adrenochrome' von der britischen Band The Sisters of Mercy, erschienen auf der B-Seite der 'Body Electric'-EP von 1982. Einzelnachweise
Kategorien: Arzneistoff | Antikoagulans |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Adrenochrom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |