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Adalbert Friedrich MarcusAdalbert Friedrich Marcus (* 1753; † 24. April 1816 in Bamberg) war ein deutscher Arzt und Förderer der Kunst und Wohlfahrt der Stadt Bamberg. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLeben und WerkBereits 1801 erwarb der Bamberger Arzt die Altenburg, eine verfallene ehemalige Residenz der Bamberger Bischöfe und widmete sich dem Erhalt der Burg. Einer seiner Gäste und Freunde war der Autor E. T. A. Hoffmann. Die Zeit der Säkularisation des einstigen Hochstifts und Fürstbistums Bamberg nutzte er um die medizinische und soziale Versorgung der Bürger zu verbessern. 1803 ließ er die Bewohner des nicht mehr zeitgemäßen Altenstifts Katharinenspital in das aufgelöste Kloster Michelsberg bringen. 1805 wurde auf seinem Betreiben hin das unweit gelegene Kloster St. Getreu zur Kreisirrenanstalt umgewandelt. Nach seinem Tod ließ er sich am Fuße der von ihm bewahrten Altenburg begraben. Das Grab ist am dortigen Nordhang noch immer zu finden. HinterlassenschaftSein Freundeskreis gründete zwei Jahre nach seinem Tod den Altenburgverein, der sich bis heute um den Unterhalt der Burg kümmert. In Bamberg ist zudem der Marcusplatz, die Marcusbrücke und das Marcushaus (ehemalige Frauenklinik und heute Teil der Universität Bamberg) nach ihm benannt.
Kategorien: Mediziner (18. Jahrhundert) | Mediziner (19. Jahrhundert) |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Adalbert_Friedrich_Marcus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |