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ASA-KlassifikationDie ASA-Klassifikation ist ein in der Medizin weit verbreitetes Schema zur Einteilung von Patienten in verschiedene Gruppen (ASA-Status) bezüglich des körperlichen Zustandes. Das 1963 von der American Society of Anesthesiologists vorgeschlagene Schema unterscheidet die Patienten vor der Operation und vor der Narkose anhand von Funktionseinschränkungen einzelner Organsysteme, anhand von Vorerkrankungen und anhand des Allgemeinzustandes.
Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie ASA-Klassifikation wird u. a. verwendet, um eine Prognose zum Ausgang der Operation abzuschätzen und die Komplikationsrate eines Krankenhauses im Rahmen der Qualitätssicherung mit der anderer Institutionen vergleichen zu können. Ein wesentliches Problem der ASA-Klassifikation ist die Subjektivität der Beurteilung, die sich in einem nur geringen Maß der Übereinstimmung (30-80 %) äußert, wenn verschiedene Anästhesisten zur Klassifizierung des gleichen Patienten aufgefordert werden. Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel ASA-Klassifikation aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |