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10-20-SystemDas 10-20-System wird bei der Elektroenzephalografie (EEG) verwendet. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBei der Untersuchung mit dem EEG werden Elektroden an bestimmte Stellen der Schädeloberfläche angebracht um die kortikale elektrische Aktivität zu messen. Da die Schädelform und -größe jedoch von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ist, musste ein relatives System definiert werden, welches vergleichbare Ergebnisse zulässt. Herbert Jasper erfand dieses System, welches bis heute seine Verwendung findet. Der Schädelknochen wird vom Nasion bis zum Inion gemessen. Diesen Wert nimmt man als 100 Prozent an. Nun teilt man diesen auf. Vom Nasion geht man 10 Prozent in Richtung Inion, dann vier weitere 20-Prozent-Schritte und am Schluss wieder 10 Prozent. Daher der Name 10-20-System. Genauso verfährt man auf der Linie zwischen den beiden (vor den Ohren gelegenen) präaurikulären Punkten. Ausgehend von diesen Koordinaten werden die Elektroden auf der Kopfhaut angebracht. Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel 10-20-System aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |