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Transmissible spongiforme EnzephalopathieTransmissible Spongiforme Enzephalopathie (TSE) (deutsch „Übertragbares schwammartiges Hirnleiden“) ist die Bezeichnung für eine Reihe von Hirnerkrankungen (Enzephalopathie), bei denen es zu einer schwammartigen Veränderung des Gehirngewebes kommt. Erkrankungen finden sich sowohl bei Menschen wie auch bei Tieren. Als Verursacher werden Prionen angenommen. TSE verlaufen immer tödlich, es gibt bisher keine Therapiemöglichkeiten. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Formen der TSE
Außerdem sind folgende Tiere von TSE betroffen: Maultiere, Elche, Hirsche, Oryxantilopen, Gämse, Ratten, Meerschweinchen, Hamster, Mäuse (in Laborversuchen). Beim Menschen gibt es vier TSE:
ÄtiologieAuslöser der Erkrankungen sind höchstwahrscheinlich Prionen. Für einige TSE ist bekannt und belegt, dass sie vererbt werden. Für die erworbene Form wird eine Übertragung der Prionen im Sinne eines infektiöse Agens angenommen. PathologieIm Hirn der Erkrankten fehlen jegliche Zeichen einer Entzündungs- oder Immunantwort. Charakteristische Merkmale sind fadenförmige, proteinhaltige Ablagerungen im Nervengewebe und die schwammartig durchlöcherte Struktur des Gehirns. Literatur
Kategorien: Meldepflichtige Krankheit | Anzeigepflichtige Tierseuche | Prionenerkrankung |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Transmissible_spongiforme_Enzephalopathie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |