Merck gibt Preisträger aus seinem „Grant for Growth Innovation“-Förderprogramm bekannt
Merck KGaA
Mit dem „Grant for Growth Innovation“ stiftet Merck Förderstipendien für Pionierprojekte zu neuen Forschungsansätzen aus dem Therapiegebiet der Wachstumsstörungen. Die Suche nach und Unterstützung von zukunftsorientierten Forschern auf diesem Gebiet steht in Einklang mit der wissenschaftlichen Strategie des Unternehmens, eine Plattform zu bieten, die Innovationen ermöglicht.
„Wir freuen uns über die Qualität der Projekte und den hohen Anspruch der Forscher, die unsere Stipendien erhalten. Es ist uns bewusst, dass trotz Fortschritten in Behandlung und Management von Wachstumsstörungen weiterhin ein besseres Verständnis dieser Erkrankung nötig ist, um den hohen medizinischen Handlungsbedarf zu befriedigen. Wir erwarten mit Spannung die Ergebnisse dieser Projekte”, sagte Dr. Steven Hildemann, Chief Medical Officer und Leiter Global Medical Affairs & Safety im Biopharma-Geschäft von Merck.
38 Bewerbungen aus 20 Ländern waren eingegangen und von einer unabhängigen wissenschaftlichen Jury aus international renommierten Endokrinologen und Forschern geprüft worden. Nach einem rigorosen Auswahlprozess wurden drei Stipendien für innovative Projekte zur Erkenntniserweiterung auf dem Gebiet der Wachstumsstörungen vergeben. Die nachfolgend genannten Gewinnerprojekte kommen aus Australien, Italien und Brasilien:
- Andrew J. Brooks (Diamantina Institute der Universität von Queensland in Brisbane, Australien); Projekt: „Targeting the transmembrane domain of the growth hormone receptor to develop new drug classes addressing unmet needs in treatment of growth hormone disorders“ [Die transmembrane Domäne des Wachstumshormonrezeptors als Target für die Entwicklung von neuen Arzneimittelklassen für therapiebedürftige Wachstumshormonstörungen]
- Dr. Antonio Cittadini (Universität Federico II in Neapel, Italien); Projekt: „Treatment of growth hormone deficiency associated with chronic heart failure: A randomized, double-blind, placebo-controlled study“ [Behandlung von mit chronischer Herzinsuffizienz einhergehendem Wachstumshormonmangel: Eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie]
- Dr. Alexander Augusto de Lima Jorge (Medizinische Fakultät der Universität von São Paulo, Brasilien); Projekt: „Growth hormone and estrogen pharmacogenetics in patients with Turner syndrome“ [Pharmakogenetik von Wachstumshormon und Östrogen bei Patienten mit Turner-Syndrom]
Merck hat das GGI-Programm eingeführt, um die Erzielung neuer Erkenntnisse auf dem Gebiet der Wachstumsstörungen zu fördern. Insgesamt steht jährlich eine Fördersumme von bis zu 400.000 € - aufgeteilt auf bis zu drei ausgewählte Forschungsprojekte - zur Verfügung. Die einzelnen Einreichungen werden verblindet von einem unabhängigen wissenschaftlichen Entscheidungsgremium aus international renommierten Endokrinologen und Forschern nach fünf Kriterien bewertet: Innovation, wissenschaftliche Grundlage, Klarheit, Machbarkeit sowie Auswirkung der Forschung.
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